FARBEN:

 

Züchter des JAPANISCHEN TERRIERS sind sehr anspruchsvoll in Bezug auf Aussehen und Farbmarkierungen, die manchmal als wichtiger angesehen werden als seine sportlichen Fähigkeiten. Experten der Rasse beten für gute Markierungen.  Die idealen Farben und Abzeichen bei einem Japanischen Terrier sind schwarz, schokoladenbraun u. hellbraun wie folgt: Am Kopf, die Ohren und der Nasenknochen soll von dunkler Farbe sein – schwarz od. schokoladenbraun. Die Schnauze bis zur Nase sowie auf jeder Wange und über jedem Auge hellbraun. Der Unterkiefer soll weiß sein. Im Nacken ist ein deutliches "V" zu erkennen. Vereinzelt gibt es auch dunkelgraue Köpfe mit hellbraunen Abzeichen. Dies wird aber als die schlechteste der Farbvarianten angesehen. Anders bei den tiefschwarzen Köpfen. Diese schwarze Farbe ist erlaubt, denn es erinnert an einen der alten Hunde von Kobe.

 



FARBVARIANTEN:

 

Der Körper sollte hauptsächlich weiß sein. Jedoch haben nicht alle JAPANISCHEN TERRIER diese idealen Markierungen. Wenn Welpen geboren werden, ist manchmal ein dunkler Spot auf dem Rücken. Dieser dunkle Fleck heißt "HINOMARU", was die Nationalflagge Japans bedeutet, und dies wird für die Rasse nicht als so schlecht angesehen, obwohl er bei einem erwachsenen Hund nicht sehr groß sein sollte. Der dunkle Spot kann auch manchmal an der Schwanzwurzel auftreten, das nennt man "ODOME" und wird eher als bessere Markierung angesehen. Sehr häufig anzutreffen sind die dunklen Flecken auf der Haut was „GEBASU“ genannt wird.

Ein dunkler „Sattel“ am Rücken gilt in dieser Rasse als nicht schön und wird weder zu Ausstellungs- noch zu Zuchtzwecken empfohlen. Manchmal erscheint ein weißer Fleck um die Augen. Dies ist verpönt und diese Hunde werden "Pandas" genannt. Es gibt auch reinweiße Hunde ohne jegliche Kennzeichnung. Es gibt auch Weißkopfhunde mit nur schwarzen Abzeichen an den Ohren; Sie heißen "Nipper". Es wird nicht empfohlen, mit Hunden mit schwarzen Flecken am ganzen Körper, so wie es z.B.: bei Dalmatinern zu sehen ist, zu züchten. Es sollten auch keine Markierungen auf den Beinen zu sehen sein.

 

Grundsätzlich gilt: Einer perfekten Farbe u. Farbverteilung am Kopf ist immer der Vorzug zu geben. Auch wenn die Abzeichen am Körper nicht optimal sind. Das herausragende Merkmal des JAPANISCHER TERRIER besteht durch den dunklen Kopf und einen möglichst weißen Körper.

Ziel ist es das Erscheinungsbild des JAPANISCHER TERRIER zu bewahren, dennoch sollte man aufgrund der wenigen Hunde, die vor allem in Europa zur Verfügung stehen, mit Bedacht die Ausschlusskriterien abwägen.



Quelle: Ozaki Thoshihide (http://ozaki.boy.jp/standard.html)

Buch: „The Japanischer Terrier“ v. Jun Takahara & Luisa Gonzalez de Castejon